Wolf: Duo: Ps., Cb. TRANSZENDENZ »Spiele Töne und Klänge, halte sie und höre ihrer Oszillation im Raum zu. Höre der Oszillation der anderen Töne und Klänge zu. Lasse Deine Töne und Klange in dieser Oszillation zerfließen und übernehme die die zerfließen. Aus denen bilde zusammenhängende Ereignisse. Versuche alle Möglichkeiten. Spiele erst ganz ruhig und im Kontakt mit den anderen Spielern, dann zunehmend bewegter und mit immer größcrem Kontrast zu ihnen; so lange, bis Du den größtmöglichen erreichst. Höre plötzlich auf. Beginne dann Deine Mitspieler, einen nach dem anderen, mit Deinem Spiel zu verfolgen. Wenn Du aber mit ihnen zum Zusammenspiel kommst, breche den Kontakt wieder ab. Versuche jetzt weitere Möglichkeiten Deines Instrumentes, die Deine Mitspieler noch nie gehört haben, und komme zu solchen, die sie nicht übernehmen können. Dann bemühe Dich, Deine Mitspieler für Dein Spiel zu interessieren. Tue es immer wieder, um sie mit ihm zu verbinden. Wiederhole eine Periode, in der Du und Deine Mitspieler zusammen gespielt haben. Zerlege sie in ihre einzelnen Elemente und bilde mit diesen neue Ereignisse. Variiere diese neuen Ereignisse gemäß Zeichen, die Du auf einer separaten Seite findest. Zerlege das Variierte in seine einzelnen Töne und Klänge und fasse diese in so wenigen Akkorden (bzw. Arpeggien) wie möglich zusammen. Transponiere diese über die Grenzen Deines Instrumentes hinaus. Zerlege sie dann wieder in einzelne Töne und Klänge und beginne den Prozeß von vorn.«